Heute ist es nun soweit, Frühlingstagundnachtgleiche, der verheißungsvoll duftende Frühling ist eingeleutet und jaaaaaa... die Tage werden schon merklich wieder länger, die
nährende Kraft des Lichtes nimmt zu, und das Konglomerat von textilen Schichten wird weniger und dünner. Frühlingsfreiheitsgefühle machen sich breit und beflügeln fröhlich flatternd die
Körperenergien und Lebenssäfte. Wunderbaaar :-)
Heute zur Frühlingstagundnachtgleiche ist ein kraftvoller Moment für die Energien des Lebens & der Urnatur und ein winziger Moment des perfekten Gleichgewichts zwischen Licht und Dunkelheit,
Tag und Nacht.
Feiern und würdigen können wir heute den Neubeginn allen Lebens und die aufsteigenden Energien der Frühlingskräfte, die Wachstum, Kreativität, AUSdehnung und Selbstverwirklichung anregen.
Und die heutige Frühlingstagundnachtgleiche markiert eben auch einen der magischen Punkte im Jahreskreis, an dem alles für einen Tag und eine Nacht lang in perfekter Harmonie ist.
Dieses faszinierende Gleichgewicht erinnert uns daran, dass sowohl Licht als auch Schatten zu unserem Dasein gehören und dass beides für unseren Lebensweg wichtig und nährend ist, und dies
spiegelt sich auf so wunderbare Weise in unserer inneren und in der äusseren Natur. Manchmal überwiegt das eine, manchmal überwiegt das andere, und selten ist alles in perfekter
Harmonie.
Und genau deshalb ist heute ein perfekter Moment, unser Leben, die Frühlingsgöttin und Mutter Urnatur zu feiern, zu würdigen und zu ehren, und zwar mit all dem, was heute da
ist und gesehen werden will und sich entfalten möchte .
Eine alte Tradition zur Frühlingstagundnachtgleiche ist das Binden eines Frühlingskranzes für die Fruchtbarkeit des neuen Jahres in Form eines achtspeichigen Radkreuzes. Das
achtspeichige Rad steht für die acht Jahreskreisfeste und ist ein uraltes Symbol für die Einheit der Natur und des Lebens. Traditionell wird dieser Kranz aus neun heiligen Pflanzen gebunden, aus
Zweigen von Eibe, Wacholder, Buchsbaum, Thuja, Tanne, Fichte, Weidenkätzchen, Holunderzweigen und einem Haselstab, um die wiederkehrende Frühlingsgöttin zu begrüßen. Unsere Vorfahren trugen
diesen Frühlingskranz, dem Lauf der Sonne folgend, um ihre Häuser und Felder, um die aufsteigenden neu erwachenden Energien einzuladen und zu segnen.
Viele Menschen auf der Welt nutzen übrigens die aufsteigenden Energien der Frühlingstagundnachtgleiche, um sich mit der weiblichen Göttinpräsenz zu verbinden und die
Qualitäten der Liebe, des Mitgefühls und der Hingabe zu nähren, indem sie sich weltweit zum genauen Zeitpunkt der Tagundnachtgleiche in Meditation begeben, dieses Jahr zum Beispiel heute, am
20.März, genau um 22.58 Uhr MEZ.
Hier noch eine kleine wunderbare Affirmation für den heutigen Tag: "Ich verwirkliche, erschaffe und gestalte im Einklang mit den neu erwachenden Kräften und Mutter Urnatur
"
Und während wir atmen, meditieren, die Sille genießen, singen oder tanzen, mögen unsere Herzen mit den erwachenden Frühlingsenergien lächeln, sich öffnen und verbinden!